Die Unternehmens-Story von LogistikPlan
Im Wandel der Jahre: unsere Meilensteine
► 2023 │ Jahr der Superlative
- Auf den Punkt gebracht: 2023 war ein Jahr der Superlative. Mit einem Leistungszuwachs von 60% zum Vorjahr und einem Umsatzplus von 77% hat das LogistikPlan-Team seine herausragende Perfomance unter Beweis gestellt – und viele alte wie neue Kunden glücklich gemacht: dass gut die Hälfte der etwa der Dutzend Projekte erneut von Stammkunden beauftragt wurde, ist ein Beleg für das hohe Vertrauen in unsere Qualität.
- Zu den Highlights in unserem Kundensegment Industry & High-Tech zählt die Zentralisierung des Wareneingangs, der Ersatzteil- und Gefahrstofflagerung der Wacker Chemie AG in Burghausen ebenso wie die Planung einer nagelneuen Wacker-Fabrik für Siliconprodukte in Tschechien oder die strategische Erweiterung der Standortlogistik bei Infineon Technologies in Dresden. Im Geschäftsfeld Health-Care durften wir die Reorganisation der Laborlogistik beim Impfstoffhersteller GlaxoSmithKline Biologicals (GSK) begleiten.
- Angesichts der ernüchternden Wirtschaftskonjunktur in Deutschland sind wir froh, auch 2023 viele namhafte Neukunden gewonnen zu haben, darunter SKAN Deutschland (Anlagenbau für die pharmazeutische und chemische Industrie in Görlitz), Infrastruktur- und Netzgesellschaften in den Regionen Fulda (RhönEnergie-Gruppe) und Brandenburg (Stadtwerke Potsdam) und Textil-Logistikdienstleister wie HS Fashion (Ibbenbüren).
- Besonders stolz macht uns gegen Ende des erfolgreichen Geschäftsjahres die Beauftragung einer weltweit etablierten Sportartikelmarke, die wir bei der Erweiterung und Digitalisierung ihrer Intralogistik unterstützen dürfen – die Adidas AG an ihrem Stammsitz Herzogenaurach.
► 2022 │ „Kalter Entzug“ für die Wirtschaft
- Anfang 2022 – nach gut zwei Jahren Pandemie – haben wir die Weichen auf Wachstum gestellt und unser Management verstärkt (dazu unten mehr). Die Wirtschaft hatte sich robust aus der Coronakrise herausgekämpft und konnte sich verhältnismäßig schnell erholen. Also blickten wir mit Zuversicht ins neue Jahr.
- Doch dann kam der Krieg. Jede russische Rakete erschütterte die Ukraine ebenso wie unsere gewohnte Friedensordnung. Rüttelte die Weltgemeinschaft wach. Und setzte die energieverwöhnte Wirtschaft des Westens auf „kalten Entzug“. Unsere Kunden in Industrie und Handel sorgten sich plötzlich nicht nur über Lieferengpässe und verstopfte Containerhäfen, sondern auch über die gestiegene Inflation: Im Jahresschnitt erreichte sie mit 7,9% ihren höchsten Stand seit der Wiedervereinigung, getrieben durch eine massive Verteuerung der Erzeugerpreise und Energiekosten.
- Nachdem die Geschäftserwartung der deutschen Unternehmen auf den Tiefpunkt seit 2008 stürzte, wird nun es ein volles Jahr dauern, bis Lagerbestände, Lieferketten und Energiepreise wieder auf ein „normales“ Level gelangen werden. Bei LogistikPlan mussten wir in diesem turbulenten Jahr unsere Geschäftsplanung nach unten revidieren, um auf die schwankende Auftragslage zu reagieren. Doch zum Jahresende schafften wir den Turnaround, erreichten das Umsatzniveau des Vorjahres und verbuchen seither stärkere Auftragseingänge als noch vor der Krise.
- Industrie: Technologieführer wachsen weiter
Im Bereich Industry & High-Tech, unserem traditionell stärksten Segment mit derzeit rund 55% Umsatzanteil, konnten wir 2022 eine große Zahl an Neukunden gewinnen, die dank hoher Technologiekompetenz ihre Firmenentwicklung voranbringen. Zu ihnen gehören innovative High-Tech-Produzenten ebenso wie etablierte Automobilzulieferer und Nutzfahrzeughersteller, z.B.- der Neubau eines Logistikzentrums für DENQBAR – einen sächsischen hidden Champion für mobile Stromerzeuger,
- die Fabrikerweiterung für inVENTer in Thüringen, einen führenden Hersteller dezentraler Lüftungssysteme,
- die Fabrikerweiterung von Megger in Radeburg (Energiemesstechnik), oder den Ausbau des sächsisch-israelischen Halbleiter-Unternehmens Freiberger Compound Materials (FCM).
- der Standortausbau des chinesischen Relay-Produzenten Hongfa Europe in Maintal (Hessen)
- die Werksplanung für Blaulicht-Fahrzeuge von BINZ Automotive am neuen Standort Plauen (Sachsen),
- der Ausbau der Produktion von Gurtstraffern bei J&S Automotive Technology (Brandenburg)
- die Fabrik- und Lagermodernisierung für MSK Matec in Sachsen, einen finnisch geführten global Supplier für Fahrzeugkabinen.
- Health-Care: Automatisierung im Aufwind
Dass wir 2022 fast ein Drittel des Umsatzes im anspruchsvollen Segment Health-Care erwirtschaften, hat nicht nur mit den Folgen der Pandemie zu tun. Schon vor Corona ist der Stellenwert für moderne, automatisierte Logistikprozesse bei Kliniken und Laboren ebenso gestiegen wie bei Pharmaherstellern. Projekt-Highlights: -
- die Reorganisation der Laborlogistik für den Impfstoffhersteller GlaxoSmithKline Biologicals (GSK) in Dresden
- das Logistik- und Automatisierungskonzept für den Neubau des Klinikum Memmingen (ca. 500 Betten, 8 OPs, 430 Mio. Euro Invest) und
- die Planung einer neuen Produktionsstrecke am DNA Campus von Eurofins Scientific in Ebersberg (Bayern) – dem weltweit führenden Anbieter für chemische und biologische Analysen.
- Handel: starke Logistik für starke Marken
- Die Pandemiezeit hat bei viele Onlinehändlern und Logistikdienstleistern zu kräftigen Wachstumsimpulsen geführt.
- Im LogistikPlan Kompetenzfeld Retail & Logistics sind wir stolz darauf, die Logistikentwicklung von renommierten Brands begleiten zu dürfen, etwa für Modelabel wie fashionette, HUGO BOSS, Mustang, OUTFITTERY, ragwear, STRONGER oder Zalando. LogistikPlan betreute unter die Erweiterung und Automatisierung des Logistikzentrums von ITG in Oberhausen (NRW) sowie die Logistikplanung für mehrere Standorte des Fashion-Spezialisten Meyer & Meyer in Niedersachsen.
- Parallel zu den "Fashionistas" legen auch viele Hardware-Profis eine Schippe nach, unter anderem
- die Optimierung und Erweiterung der Supply Chain für rotstahl.de, einen sächsischen Hersteller und Distributor für hochwertige Stahlspinde und Schließfachschränke,
- den Lagerumzug und die Automatisierung des Fahrradtechnik-Händlers r2Bike in Dresden und
- die Erweiterung der Zentrallagers von Cyberport in Siebenlehn (Sachsen).
- In eigener Sache: LogistikPlan stärkt Kompetenz
- Seit März 2022 erweitert Johannes Jähn das Management von LogistikPlan. Der Diplomkaufmann (Jahrgang 1977) verantwortet als Co-GGemeinsame LogistikPlan Geschäftsführung seit 2022: Stefan Gärtner (li) und Johannes Jähn (re). Foto: Ina Wildführeschäftsführer nicht nur die kaufmännische Leitung unseres Unternehmens.
- Er bringt auch über 30 Jahre Logistik-Berufserfahrung in unser Expertenteam ein, unter anderem aus seiner früheren Tätigkeit als Vorstand der Mitteldeutschen Flughafen AG, als Geschäftsführer der OBI Logistics GmbH und zuvor als Direktor Supply Chain Management der Medion AG.
- Damit stärkt er maßgeblich die LogistikPlan Kompetenz im Supply Chain Management – von der Beratung zu Logistikstrategien und Businesskonzepten über die Begleitung von Outsourcing-Projekten bis zur Planung internationaler Transportkonzepte und Lieferketten.
► 2021 │ Bundesweite Präsenz: LogistikPlan mit 4 Partnerbüros
- Nach dem kräftigen Einbruch des Bruttoinlandsprodukts im Vorjahr (BIP -4,6%) ist die deutsche Wirtschaft 2021 immerhin um 2,7 % wieder gewachsen. Dass sich die Industrie im Verlauf des zweiten Corona-Jahres stabilisiert hat – trotz anhaltender Lieferengpässe bei wichtigen Vorleistungen und Rohstoffen – hat auch LogistikPlan in nahzu allen Kompetenzfeldern wieder nach vorn gebracht.
- Von Süd-West bis Nord-Ost ist nun unsere bundesweite Präsenz mit vier Partnerbüros eingerichtet – hier finden Sie die Ansprechpartner.
- Highlights im Geschäftsfeld Beratung
- Standortstrategie, Lagerautomatisierung und Warehousemanagement für den Energiversorger ENSO Netz (jetzt: Sachsen Energie), für die neue Stadtbahn der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) oder das Forschungsinstitut Keramik, Feuerfest und Verbundwerkstoffe an der Bergakademie TU Freiberg
- Konzeption von neuen oder erweiterten Produktionsstandorten für Gebr. Peters in Ingolstadt (Stahl- und Anlagenbau, Bayern), ABICOR Binzel in Dresden (Schweißtechnik), Megger in Radeburg (Energiemesstechnik), die Grötschel Gruppe in Bernsdorf (Sondermaschinenbau) und Lash+Lift in Oelsnitz (Sachsen)
- Highlights im Geschäftsfeld Planung:
- Lager- und Produktionsausbau für den Schmierstoffhersteller Addinol in Leuna (Sachsen-Anhalt)
- Planung einer hochmodernen Standort- und Laborlogistik für den Impfstoffhersteller GlaxoSmithKline Biologicals (GSK) in Dresden
- Planung neuer Zentrallager-Standorte für namhafte Handelslogistiker wie Cyberport (Ausbau des Zentrallagers in Siebenlehn), H&R Sanitätshaus (neuer Firmensitz in Kaarst, Nordrhein-Westfalen) und r2 Bike (Lagerautomatisierung in Dresden) – von der Standortstrategie über das Prozess- und Lagerdesign bis zur Lagertechnik-Ausschreibung
► 2020 │ Eine Pandemie ändert alles
- Bei voller Fahrt in eine Pandemie zu fahren – für alle Unternehmen wie eine Reise ins Ungewisse. Mit der zunehmenden Störung der Lieferketten hatten nahezu alle Branchen eine neue Erfahrung gewonnen: die Wirtschaft ist mehr denn je auf planbare Logistik angewiesen!
- 2020 haben die Firmen je nach Branche unterschiedlich auf die Coronakrise reagiert. Viele unserer Konzernkunden fuhren angesichts ungewisser Prognosen erstmal auf den Seitenstreifen: Zukunftsprojekte wurden verschoben oder sogar aufgehoben. Dagegen konnten wir im Mittelstand die meisten Projekte weiterverfolgen – mit unternehmerischer Fahrt auf Sicht.
- Die Mitarbeiter von LogistikPlan haben sich auf die neuen Herausforderungen eingestellt und – im Home-Office wie im Vor-Ort-Einsatz – für die Projektziele unserer Kunden ins Zeug gelegt. Ihnen gilt ein großes Dankeschön für ihre Flexbilität und Motivation, ebenso wie an unsere Kunden für ihr Vertrauen und ihre Treue zur Fortsetzung der Aufträge!
- LogistikPlan Highlights in der Logistik- und Fabrikplanung:
- die Eröffnung des nagelneuen Fabrikstandortes bei Yamaichi Electronics in Brandenburg / Frankfurt (Oder)
- die Werkserweiterung des US-amerikanischen Landmaschinen-Konzerns AGCO (Fendt) in Sachsen-Anhalt
- das Konzept zur Intralogistik-Automatisierung für den Zigarren-Hersteller Dannemann in Nordrhein-Westfalen
- die Planung der Werkslogistik und des Zentrallagers für den Hydraulik-Spezialisten Dietzel in Thüringen
- LogistikPlan Highlights im Geschäftsfeld Beratung:
- die Neuausrichtung der Standortlogistik für den Traditions-Markenhersteller Fissler in Rheinland-Pfalz
- die Strategie zum Logistikoutsourcing für die deutschen Werksstandorte des Chemiekonzerns Wacker und
- die Outsourcing-Beratung und Vergabe der Standortlogistik für den italienischen Pharmaziekonzern Menarini (Arzneimittelwerk Dresden).
► 2019 │ Gutes Wachstum: von Elektronik über Chemie bis Fußball
- Ganz „nebenbei“ erwirtschafteten die LogistikPlaner das bisher umsatzreichste Geschäftsjahr ihrer Firmengeschichte. Zu unseren Kunden in der klassischen Fabrikplanung zählten 2019 Hightech-Firmen wie Yamaichi Electronics, die Halbleiterzulieferer Freiberger Compound Materials und AMTC sowie die Messgeräte-Hersteller Wavelabs und Megger. Gleichzeitig haben wir unsere Position als Fachplaner der Chemieindustrie weiter ausgebaut – mit Projekten für den Schweißtechnik-Spezialisten Elektro-Thermit (Goldschmidt Group) und für Addinol (Hochleistungs-Schmierstoffe) im Chemiepark Leuna.
- Anspruchsvolle Projektaufgaben standen 2019 auch für LogistikPlan-Stammkunden wie Menarini Arzneimittel und Wacker Chemie auf der Agenda. Für die zukunftsorientierte Entwicklung von Werksstandorten haben wir das Wachstum und die Zentralisierung der internen Lagerkapazitäten, aber auch die externe Ausschreibung von kompletten Logistikdienstleistungen auf den Weg gebracht.
- Das erfolgreiche Zusammenspiel von Konsumgüterherstellern, Händlern und Logistikdienstleistern war für unsere Logistikberater im Kompetenzfeld Retail & Logistics prägend – von der Fanartikel-Logistik für FC Bayern (ITG München) über den e-Commerce-Fahrradteile-Spezialisten r2-bike.com bis hin zur Handelslogistik für Fissler, einen Premiumhersteller für Kochgeschirr mit weltweiter Distribution.
- Bei aller Arbeit – 2019 hat sich auch unsere Freude über den Deutschen Logistik-Preis unverhofft fortgesetzt! Die Präsentation des Siegerprojektes „Reload“ zur Digitalisierung der KOMSA-Intralogistik erhielt beim Fachpublikum tolle Beachtung – sowohl beim traditionellen Schulterblick der BVL in Hartmannsdorf als auch beim LogistikPlan-Forum in Dresden. Im Mai wurde unser Kunde KOMSA sogar in Brüssel mit dem Europäischen Logistik-Preis geehrt – als Gewinner im harten Wettbewerb auch gegen namhafte internationale Unternehmen.
- Etwas weniger berauschend fiel dagegen unsere Messebeteiligung in München aus. Der zur transport logistic gesetzte Schwerpunkt zur Digitalisierung und Automatisierung blieb angesichts der relativ niedrigen Messebesucherzahl weit hinter unseren Erfahrungen mit der LogiMAT zurück. Einmal mehr ein guter Grund, 2020 wieder nach Stuttgart zu reisen!
- Parallel zur Messewoche in Bayern stellten übrigens die Health-Care-Kollegen von LogistikPlan bei der med.Logistica in Leipzig eine druckfrische Studie zur Krankenhauslogistik vor. Sie belegt, wie weit in den Kliniken noch Theorie und Praxis auseinander liegen. Wie gut sich Innovation und Tradition verstehen, konnten wir zumindest mit einem Lager- und Materialflusskonzept für das weltweite Zentrallabor der DKMS beweisen. Die ausgefeilte Intralogistik für die Genanalyse des DKMS Life Science Lab haben wir – in direkter Nachbarschaft zum ehrwürdigen Dresdner Albertinum – mitten in den Tresorraum eines früheren Bundesbank-Gebäudes implementiert.
► 2018 │ Deutscher Logistik-Preis für Konzept zur Digitallogistik
2018 ist für LogistikPlan ein entwicklungsstarkes und preisgekröntes Jahr – mit gutem Wachstum in allen drei Kompetenzfeldern:
- Im Bereich Industry & High Tech starten wir unter anderem mit unserem Neukunden Yamaichi Electronics (München, Frankfurt/Oder) die Greenfield-Planung für einen Fabrikneubau. Gleichzeitig betraut uns einer unserer langjährigsten Stammkunden, die Wacker Chemie AG, mit strategischen Logistikprojekten für die Werke in Bayern und Sachsen.
- Im Segment Retail & Logistics planen wir für die TransPak-Gruppe ein modernes Logistikzentrum in Sachsen: künftig kann die Packmittel-Logistik für Ost- und Mitteldeutschland am Standort Döbeln mit anfangs 8.000 m² Lagerfläche erfolgreich wachsen.
- Auch in der Health-Care-Branche prägen Neukunden unser Tun: für die DKMS – die Deutsche Knochenmarkspenderdatei – planen wir die Intralogistik des neuen, weltweiten Zentrallabors in Dresden, und im Universitätsklinikum Dresden (UKD) konzipiert LogistikPlan die Erweiterung des zentralen Krankenhauslagers.
Moderne Krankenhauslogistik:
- Unsere Entwicklung im Kompetenzfeld Health Care spiegelt sich auch beim traditionellen LogistikPlan Forum wieder – 2018 zum ersten Mal im Dialog mit der Gesundheitswirtschaft. Unter dem Motto „Mensch 4.0? Zum digitalen Wandel in Krankenhaus und Logistik“ diskutierten Unternehmer, Professoren und Logistiker in Dresden zusammen mit Krankenhauslogistikern über Klinik & Robotik, Gesellschaft & Gesundheit.
- Im Herbst folgt in Leipzig – ebenfalls als neues Netzwerkformat – eine von der Wirtschaftsförderung Sachsen und der Krankenhausgesellschaft Sachsen initiierte Projektwerkstatt Krankenhauslogistik und formiert eine Arbeitsgruppe, um gemeinsam mit den Kliniken logistische Innovationen und Pilotprojekte auf den Weg zu bringen.
Zuwachs in Süddeutschland:
- Unsere Kompetenzen zur Digitalisierung werden seit 2018 mit dem neuen LogistikPlan Partnerbüro in München gestärkt. Neben der versierten Fachberatung zur Auswahl und Implementierung von Logistik-IT-Systemen unterstützt Christoph Groß nun vor Ort unsere Kundenbetreuung in Süddeutschland.
- Auch in Baden-Württemberg hat LogistikPlan eine gute Entwicklung: fast 600 Standbesucher zur Messe LogiMAT und rund 120 begeisterte Zuhörer zur TradeWorld unterstreichen die positive Bilanz. Die Folge: neue Lagerplanungen und Seminare in Stuttgart wie im Schwarzwald…
Vorbildliche Digitallogistik:
- Preisträger beim Deutschen Logistikkongress: LogistikPlan begleitete KOMSA von der Standortstrategie über die Lagerplanung bis zur Inbetriebnahme.Höhepunkt des Jahres ist für LogistikPlan und unseren langjährigen Auftraggeber KOMSA schließlich die Auszeichnung mit dem Deutschen Logistik-Preis 2018 in Berlin. Mit der Preisverleihung wurde das Konzept gewürdigt, Lagerautomatisierung und Logistikdigitalisierung in der Planung eines komplexen Logistikzentrums konsequent zu integrieren. Das Projekt Reload – Digitalisierung der KOMSA-Intralogistik begleitete LogistikPlan von der Standortstrategie über die Lagerplanung bis zur Inbetriebnahme.
► 2017 │ Know-How aus der Praxis - Jetzt auch im Training
- LogistikPlan erweitert seine Service-Palette mit einem neuen Baustein zum Know-How-Transfer: Seminare und Inhouse-Trainings für Fach- und Führungskräfte aus Industrie, Handel und Logistik. Teilnehmer sind Geschäftsführer, Abteilungs- und Teamleiter, die ihre Fach- und Methodenkompetenz erweitern wollen, z.B. Logistik-, Versand- und Lagerleiter, Produktions-, Fertigungs- und Montageleiter, aber auch Verantwortliche für SCM, Einkauf, Warenwirtschaft, IT und Controlling.
► 2016 │ Nichts ist beständiger als der Wandel.
- Zum Jahresbeginn erhält LogistikPlan für seine Beratungsqualität erneut das CAP-Gütesiegel durch die Schweizer Cardea AG. Grundlage der Rezertifizierung sind die Ergebnisse einer unabhängigen Direktbefragung unserer Kunden aus den zurückliegenden 2 Jahren.
- Parallel zum Abschluss des Vergabeverfahrens für den Berliner Krankenhauskonzern Vivantes nehmen wir das neue Fachgebiet Facility Management in unser Leistungsfeld Fabrikplanung auf. Neben der Ausschreibung von FM-Leistungen – vergleichbar mit dem Logistik-Outsourcing – bieten wir eine integrierte Planung der standortbezogenen Logistik-, Facility- und Servicefunktionen für Industriebetriebe ebenso wie Krankhäuser.
Stefan Gärtner übergibt als Regionalgruppensprecher der BVL in Sachsen den Staffelstab an das neue Sprecher-Gremium - Im Mai übergibt Stefan Gärtner – nach fast 10 jähriger Amtszeit als Regionalgruppensprecher der BVL in Sachsen – den Staffelstab an das neue Sprecher-Gremium. Zum Dank für sein Engagement wurde ihm die Silberne Ehrennadel der BVL überreicht.
- Im September startet die neue LogistikPlan-Webseite. Schwerpunkt unseres grundlegend überarbeiteten Auftritts ist die umfassende Übersicht aller Leistungen, die in den Geschäftsfeldern Beratung, Planung und Management neu konfiguriert wurden.
- Für Neugierige besonders hilfreich: mit einem Mausklick lassen sich unsere umfangreichen Referenzen nun auch nach Branche und Fachgebiet filtern.
► 2015 │ Wie frisch gezapft: 10 Jahre LogistikPlan
- Vom Symptom über die Diagnose bis zur Verbesserung muss es kein langer Weg sein: Mit dem Logistik Quick Check – einem neuen LogistikPlan-Analyse-Werkzeug – erstellen wir in kurzer Zeit einen Befund zur Logistik eines Unternehmens, incl. Kennzahlencheck und Optimierungsplan.
- Im Mai wird LogistikPlan von der Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH beauftragt. Der in Deutschland größte kommunale Klinikkonzern (14.000 Mitarbeiter) betreibt in Berlin 9 Krankenhäuser und 13 Pflegeheime mit über 5.000 Betten. Das Facility Management (ca. 100 Reinigungsgruppen) wird im Rahmen eines Outsourcing-Modells europaweit neu ausgeschrieben. LogistikPlan übernimmt gemeinsam mit dem Sachverständigenbüro Uwe Schückmüller und der Kanzlei Noerr LLP die Fachberatung, das Projektmanagement und das Vergabeverfahren.
- Unser Großauftrag für einen weiteren öffentlichen Auftraggeber, das neue Campus Bildungszentrum der Handwerkskammer Dresden, wird zum Ende der Feinplanung abgebrochen. Trotz mehrfacher Anläufe gelingt es uns nicht, die Kammer zu einem Schlichtungsverfahren zu bewegen, um Unstimmigkeiten beim Leistungs- und Honorarumfang beizulegen. Für LogistikPlan bleibt neben teurem Lehrgeld die Erkenntnis, auch unbequeme Verhandlungs- und Nachtragsschritte im eigenen Geschäftsprozess künftig sorgfältiger abzubilden.
- Zum Outsourcing in der Lebensmittelbranche veröffentlichen wir eine neue Studie. LogistikPlan-Autorin Maria von Jagow gelangt in der Untersuchung zu dem überraschenden Ergebnis, dass eine Nachbewertung von Logistik-Outsourcing-Projekten – selbst bei marktführenden Nahrungsgüter-Herstellern – fast nie systematisch durchgeführt wird.
- Das Jubiläum im Sommer: LogistikPlan feiert sein Zehnjähriges. Mit Livemusik und frisch gezapftem Waldschlösschen bedankt sich die Firma bei allen „Mit-Machern“ der ersten 10 Jahre. Der schon legendäre Kundenempfang im November würdigt die bisherige Unternehmensentwicklung: in der Zwischenbilanz das LogistikPlan-Team präsentiert sich als ein lebendiges Unternehmen, das sich trotz vieler wirtschaftlicher und personeller Umbrüche in allen drei Geschäftsfeldern erfolgreich positioniert hat.
► 2014 │ Beratungsqualität mit Brief und Siegel
- 2014 beginnt mit einer ganz besonderen Nachricht: LogistikPlan erhält erstmals ein Zertifikat für hervorragende Beratungsleistungen. Mit der Zertifizierung durch die Schweizer Cardea AG, einem führenden Spezialisten für Auditierung und Positionierung von Beratungsunternehmen, erhielt LogistikPlan von seinen Kunden beste Bewertungen für seine Beratungsqualität und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
- Im März starten wir das Leistungsfeld Personalberatung. Der neue LogistikPlan-Service unterstützt – jenseits von Headhuntern und Stellenbörsen – unsere Stammkunden mit individueller Personalberatung und Vermittlung. Unser Ziel ist es, ihren Projekterfolg und ihre Firmenentwicklung mit passenden Führungskräften für Logistik und Produktion abzusichern.
- Neue Projekte für Stamm- und Neukunden festigen unsere Kompetenz vor allem in den Branchen Maschinenbau, Fahrzeugbau, Handel und Logistikdienstleistungen. Im Kompetenzfeld Health Care gewinnen wir erstmals auch einen Klinik-Auftrag: für das Vivantes Klinikum Neukölln entwickeln wir das Logistikkonzept zum Neubau der Notfallaufnahme und Intensivstationen.
- Das Jahr schließt wirtschaftlich eher mit einer Auftragsflaute, aber auch mit einem wunderbaren Kundenempfang: Kommunikation – „heimlicher“ Erfolgsfaktor der Unternehmensführung? Heiße Diskussion zu Frank Bornemanns Vortrag über die Generation Y (Fazit: Auch wenn wir sie nicht verstehen, sollten wir sie einfach ernst nehmen und kommen lassen). Ebenso heiße Diskussion zur Vorstellung des Templates für unsere neue Homepage (Fazit: Auch wenn sie uns gut gefällt – die wird wohl ewig nicht kommen).
► 2013 │ Gut gefüllt: der LogistikPlan-Werkzeugkasten
- Meine Fabrik der Zukunft – unter diesem Titel startet LogistikPlan 2013 ein neues Beratungsprodukt für die strategische Standortentwicklung von Mittelstands-Unternehmen. Im Rahmen eines BVL-Kolloquiums präsentierte LogistikPlan den Methodenansatz für die Planung von Unternehmen, die trotz ungewisser Zukunftsdaten ihre Produktions- und Lagerkapazität ausbauen müssen. Besonders anschaulich wurde der Beratungsansatz am Fallbeispiel für das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth – das naturgemäß seine Rohstoffe selber anbaut und kaum auf verlässliche Ernteprognosen hoffen kann.
- Ein weiteres wichtiges Tool im LogistikPlan-Werkzeugkasten nehmen wir mit dem LogistikPlan Planning Model in Betrieb. Das Kalkulationswerkzeug dient zur kapazitätsorientierten Modellierung von komplexen Produktstrukturen, Ressourcen und Logistikmengen in Form von Planungsszenarien, beispielsweise in Konzernen mit mehreren Werksstandorten. Die Methodenentwicklung bildet einen wichtigen Meilenstein für das LogistikPlan-Geschäftsfeld Strategieberatung.
- Im Bereich Handel und Logistikdienstleistungen gewinnt Logistikplan mit Komsa, Pietsch und LGI namhafte Kunden, deren vertrauensvolle Zusammenarbeit wir auch in den Folgejahren fortsetzen dürfen. Mit Neukunden in den Branchen Pharmazie und Medizintechnik entstehen erste Grundlagen zum Aufbau unseres Kompetenzfeldes Health Care.
► 2012 │ Regionale Präsenz zunehmend gefragt
- LogistikPlan freut sich über Aufträge von langjährigen Stammkunden in der Prozessindustrie. Daneben gelingt es zunehmend, Neukunden in Mitteldeutschland zu gewinnen (z.B. Jungheinrich Wilsdruff, Deutsche Werkstätten in Dresden, REISS in Bad Liebenwerda, WaCo in Weixdorf, SICK Engineering in Ottendorf, WEMA in Zerbst). Unser bundesweiter geografischer Kundenanteil steigt von 2005 bis 2012 in den Bundesländern Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Berlin von 10 auf rund 40 Prozent.
- Gleichzeitig entwickeln wir unsere Branchenkompetenz in Bereichen Maschinenbau, Fahrzeugbau, Metallverarbeitung und Möbelindustrie.
- Als fachliche Schwerpunkte der Projektarbeit kristallisieren sich Themen zur strategischen Standortentwicklung unserer Kunden heraus. Konzepte zur Fabrikplanung, Produktions- und Lagerplanung sowie Transportlogistik folgen als Klassiker.
- Zusammen mit MinneMedia, unserem langjährigen Marketingpartner, erarbeiten wir ein modernes Corporate Design und führen unseren neuen Firmenslogan ein: Impulse - Konzepte - Lösungen.
► 2011 │ Auch im Saarland: LKW-Leitsysteme für die Werkslogistik
- Neue Großaufträge prägen die gute Geschäftsentwicklung. Bei der Gebr. Meiser GmbH, dem weltweit führenden Hersteller von Gitterrosten, plant LogistikPlan die umfassende Erweiterung der Werksstruktur am saarländischen Stammsitz des Familienunternehmens.
- Für Meiser ebenso wie die Stora Enso Sachsen GmbH, einen Großproduzenten von Zeitungsdruckpapier in Eilenburg, führt LogistikPlan erstmals auch LKW-Leitsysteme zur Optimierung der Werkslogistik ein.
- Insgesamt erlebt das Unternehmen 2011, dank zahlreicher Aufträge seiner Stamm- und Neukunden, sein bisher erfolgreichstes Geschäftsjahr.
- Aufgrund des gestiegenen Umsatzes werden weitere Mitarbeiter eingestellt, in eine neue IT-Infrastruktur investiert und die neue Büroetage eingerichtet. Im November findet der 1. LogistikPlan Kundenempfang statt.
► 2010 │ Solarboom: Moderne Logistikkonzepte gefragt
- LogistikPlan wird für weitere Kunden in der Prozessindustrie tätig; neben der Chemie, Baustoff- und Papierherstellung sind Fabrikneubau-Planungen und Standorterweiterungen auch in der Nahrungsgüterbranche gefragt.
- In der High-Tech-Branche setzt LogistikPlan neue Schwerpunkte. Die Siemens AG in Berlin beauftragt uns mit der Logistikplanung für einen Hersteller von Lithium-Batterien.
Für acht deutsche Hersteller von Solarmodulen erstellt LogistikPlan eine Studie zur Optimierung der Verpackungs- und Versandlogistik. - Als Gründungsmitglied im „SolarCore“, einer Initiative unter dem Dach vom Silicon Saxony e.V., engagiert sich LogistikPlan für gemeinsame Lösungen zur Kostenreduktion in der Photovoltaikindustrie – mit PV-Herstellern, Ausrüstern und Instituten
► 2009 │ Alle Projekte auf den Prüfstand
- Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise sorgt bei den meisten Unternehmen für einen Stopp zahlreicher Projekte und den deutlichen Abbau externer Planungsunterstützung.
- LogistikPlan gewinnt Neukunden in der High-Tech-Industrie, Metall- und Kunststoffverarbeitung, verzeichnet jedoch Umsatzeinbußen von über 40%.
- Um die Gelegenheit zur Methodenforschung zu nutzen, startet LogistikPlan zusammen mit einem IT-Partner das FuE-Projekt KapaPlan. Unser Ziel ist es, ein Werkzeug zur Erleichterung der strategisch-taktischen Lagerplanung zu entwickeln. Mit der Fertigstellung des Prototypen und der ersten Pilotanwendung werden wir das Projekt zwei Jahre später erfolgreich abschließen. Doch für die Weiterprogrammierung bis zur Serienreife fehlen uns schlicht die Mittel.
► 2008 │ Wachsende Performance in allen Geschäftsfeldern
- Dank unserem bundesweit wachsenden Kundenkreis verzeichnen wir einen Umsatzzuwachs von 40 Prozent.
- Mit inzwischen drei Projektleitern erreicht das Unternehmen Performance in allen drei Geschäftsfeldern – Logistikplanung, Fabrikplanung und Realisierung.
- Vor dem Hintergrund der schnell wachsenden Solarbranche werden größere Aufträge für die Hersteller von Photovoltaik-Produkten erfüllt.
- Langfristig fundierte Logistikkonzepte gewinnen auch für mittelständische Firmen zunehmende Bedeutung. So entwickelt LogistikPlan für die Arendt Logistik Gruppe 2008 eine Strategie zur Standortentwicklung und zum Ausbau des logistischen Leistungsprofils. Wenige Jahre später hat sich die einstige Spedition erfolgreich als Kontraktlogistiker etabliert und ihre Lagerflächen in Südwestsachsen mehr als verdoppelt.
► 2007 │ Methodenentwicklung gewinnt an Bedeutung
- Aufträge in der Automobil-Zulieferindustrie rücken die Anforderungen an interdisziplinäre, methodisch fundierte Projektarbeit in den Vordergrund. Für klassische Fragen der Fabrikplanung und Logistikoptimierung beginnt LogistikPlan mit der Entwicklung von Planungswerkzeugen und Inhouse-Standards – für Konzepte zur Standortentwicklung und modularen Layoutplanung bis zur Kapazitätsplanung und Forecast-Modellierung für die Lagerlogistik.
- So gewinnt LogistikPlan mit der Takata-Petri Sachsen GmbH, einem japanischen Hersteller von Airbags, nicht nur einen anspruchsvollen Industriekunden, sondern auch einen langjährigen Geschäftspartner für die Zusammenarbeit im Rahmen von Forschungsprojekten.
► 2006 │ Dynamo Dresden: LogistikPlan startet durch
- LogistikPlan freut sich über den ersten Auftrag eines Großkunden: die Planung neuer Betriebsstätten, Logistik- und Lagerlösungen für ein Chemieunternehmen in Süddeutschland. In den Folgejahren wird der Chemiekonzern zum langjährigen Stammkunden von LogistikPlan – mit Projekten in Bayern und Sachsen, Tschechien, China und den USA.
- Die Sächsische Zeitung wird auf LogistikPlan aufmerksam und widmet dem erfolgreichen Firmenstart im März die Titelzeile -> "Dynamo Dresden".
- LogistikPlan veröffentlicht eine Branchenstudie zur Transportlogistik in der Grundstoffchemie und Baustoffindustrie – und freut sich über ein lebhaftes Echo in der Fachpresse.
► 2005 │ Carbo als Turbo: die Gründungsphase
- Im Frühsommer 2005 bezieht eine kleine Unternehmung zwei Büroräume in der Dresdner Südvorstadt. Der Standort liegt zwischen TU, HTW und Hauptbahnhof logistisch wie wissenstechnisch optimal. LogistikPlan richtet mit zweieinhalb Mitarbeitern seinen Geschäftsbetrieb ein.
- Noch während der Gründungsphase – bevor das Firmenkonzept oder der Businessplan auf dem Tisch liegen, wird der Umsatz angekurbelt. Die LogistikPlaner starten bei der Carbo Group, einem Schleiftechnik-Hersteller in Düsseldorf, ihr erstes Projekt mit Turbo-Geschwindigkeit – die Planung und Einrichtung eines Logistikzentrums in nur sechs Wochen.
- Als Mentor der ersten Stunde fördert Dr. Martin Kunzmann, früherer Vorstand bei FAG, Claas und MicroLog, unseren Firmenstart mit ersten Beratungsaufträgen.
- Am 22.07.2005 gründet sich schließlich die LogistikPlan GmbH – mit Stefan Gärtner als Hauptgesellschafter und den beiden Rechtsanwälten Ralf und Klaus-Dieter Krause als Mitgesellschafter. Zuvor war Gärtner bei der Fablog GmbH als Projektingenieur und späterer Niederlassungsleiter in Dresden und Berlin für die Leitung des Bereiches Planung tätig.
- Die erste LogistikPlan-Webseite geht 2005 in Betrieb – jedoch ohne zu ahnen, dass sie über 10 Jahre auf ihre Modernisierung warten muss...